TEVA und Mer
Begeisterung über Mer "Rundum-Sorglos-Paket":
Elektrifizierung der Dienstwagenflotte
Das Komplettpaket von Mer ist für uns sehr komfortabel.
Robert Renz, TEVA Pharmaceuticals - Teamlead Fleet & Mobility Management, Innovation & Sustainability
Zum Portfolio von TEVA Pharmaceuticals gehört unter anderem Deutschlands bekannteste Arzneimittelmarke ratiopharm. Rund 2.900 Mitarbeitende sind hierzulande an den Standorten in Ulm und Blaubeuren/Weiler tätig. Zu den Aufgaben von Robert Renz gehört unter anderem das strategische Management der TEVA-PKW-Flotte, die aktuell 450 Fahrzeuge umfasst, aber auch die Weiterentwicklung der Nutzfahrzeugflotte, mit denen TEVA seine Produkte direkt an Kund*innen in ganz Deutschland und Europa liefert. Klar, dass in beiden Bereichen auch das Thema Elektromobilität eine immer größere Rolle spielt. Partner bei der Elektrifizierung der Dienstwagenflotte ist der Elektromobilitätsdienstleiter Mer.
Ausgangssituation
- Wachsende Nachfrage nach elektrischen Dienstwagen
- Umstellung der PKW-Flotte auf Elektrofahrzeuge bis 2026
Warum Mer Germany?
- Komplettpaket aus Prüfung, Installation, Organisation von Tiefbauarbeiten, Abrechnung und Wartung
- Flatrate-Angebot für Dienstwagenfahrer*innen für öffentliches Laden
Lösung
- Installation von Heimladelösungen bei TEVA-Mitarbeiter*innen
- „Rundum-Sorglos-Paket“ für Laden zu Hause und im öffentlichen Raum
Herr Renz, welche Vorteile sehen Sie in der Zusammenarbeit mit Mer?
Mer bietet uns ein Komplettpaket. Dazu gehört die Prüfung der technischen Machbarkeit, die Installation der Wallbox bei unseren Mitarbeitenden, die deutschlandweit zu Hause sind, die Organisation von Tiefbauarbeiten, wenn sie nötig sind, die Abrechnung, und später auch die Wartung der Wallbox. Für uns als Unternehmen ist das sehr komfortabel. Aber auch für unsere Mitarbeitenden, die dank des Flatrate-Angebots von Mer, nicht nur zu Hause, sondern auch im Mer-Ladenetzwerk in ganz Europa zum monatlichen Festpreis laden können.
Wie nehmen die Mitarbeitenden das Angebot an?
Deutlich besser als noch vor einigen Jahren. Aktuell haben wir 24 E-Fahrzeuge in der Flotte, weitere Fahrzeuge sind in Planung oder bereits bestellt.
Worauf führen Sie das größer werdende Interesse zurück?
Unsere Dienstwagennutzer*innen beschäftigen sich generell mehr mit der Thematik Elektromobilität. Wir klären als Unternehmen aber auch aktiver darüber auf. Wir gehen aktiv auf die Fahrer*innen zu und merken: Je ausführlicher wir beraten und aufklären, desto größer ist die Bereitschaft auf ein Elektrofahrzeug umzusteigen. Wir haben zum Beispiel für unsere Dienstfahrzeugnutzer*innen einen Innovationstag veranstaltet. Auf diesem konnten sich die Fahrerinnen und Fahrer die E-Fahrzeuge anschauen, selbst eine Runde drehen oder sich selbst ein Bild davon machen, wie das mit dem Laden funktioniert. Dieses praktische persönliche Erleben von Elektromobilität bewirkt meiner Meinung nach mehr als die vielen von Stammtischparolen geprägten Diskussionen.
Mit welchen Argumenten können Sie die Fahrerinnen und Fahrer vor allem überzeugen?
Das Thema Reichweitenangst steckt noch immer in vielen Köpfen. Hier hilft es uns, dass die Preisgrenze für die Förderung von Elektro-Dienstwagen, also der Bruttolistenpreis, konsequent angehoben wurde und nun sogar auf 95.000 Euro steigen soll – vorbehaltlich der noch ausstehenden Zustimmung des Parlaments zum Bundeshaushalt. Dadurch können wir natürlich ganz andere Fahrzeuge in unsere Flotte integrieren, die entsprechende Reichweiten mit sich bringen. Was die Möglichkeit des Ladens angeht, da kommt wieder das komfortable Mer-Paket ins Spiel: Fahrzeugnutzer*innen fahren am Abend heim, stecken den Stecker in die Ladebuchse am Fahrzeug und haben am nächsten Morgen einen vollgeladenen Akku. Das ist schon sehr attraktiv.
Wie ist das Feedback der Dienstwagennutzer*innen, die umgestiegen sind?
Sehr positiv. Sie sind alle begeistert von dem Rundum-Sorglos-Paket, dass sie von uns als Unternehmen und von Mer bekommen haben. Hinzu kommen die wirklich großen steuerlichen Vorteile gegenüber einem Verbrenner. Das macht für die meisten die Rechnung ganz einfach. Auch die sportliche Fahrweise von Elektrofahrzeugen überrascht viele und sie gefällt am Ende auch. Es kommen mittlerweile sogar Fahrzeugnutzer*innen auf uns zu, die fragen, ob sie ihren Verbrenner nicht schon vor Ablauf des Leasingvertrages eintauschen können. Das geht so leider nicht. Und selbst unsere Mitarbeitenden im Außendienst fragen verstärkt Elektrofahrzeuge nach. Bisher war es aufgrund unserer Car Policy nicht möglich ihnen welche anzubieten. Das wollen wir ändern.
Was sprach bisher dagegen?
Das Thema Reichweite. Allerdings sind die Voraussetzungen auch hier sehr unterschiedlich. Es gibt Mitarbeitende, die 25.000 Kilomater im Jahr zurücklegen, weil sie vor allem in Ballungszentren wie Berlin unterwegs sind. Das ist erstens nicht viel und sie haben zweitens überhaupt kein Problem unterwegs eine Lademöglichkeiten zu finden. Andere legen 70.000 Kilometer im Jahr zurück. Bei 220 Arbeitstagen macht im Schnitt 318 Kilometer pro Tag. Klar können das auch mal mehr sein, aber das sind im Grunde noch Reichweiten, die fast jedes Modell, das wir bestellen können, mittlerweile liefert. Aus diesem Grund wäre es richtig, das Thema Elektromobilität auch für unsere Mitarbeitenden im Außendienst zu öffnen.
Welche Rolle soll die Elektromobilität in Zukunft bei TEVA spielen?
In zwei Jahren, ab 2026, wollen wir als Unternehmen keine Verbrenner mehr bestellen. Jedes E-Fahrzeug in unserer Flotte, das wir dann schon bei den Mitarbeiter*innen haben, hilft uns als Unternehmen unsere Klimaziele zu erreichen. Zum Paket von Mer gehört ja auch, dass der Ladestrom zu Hause und der Ladestrom unterwegs Ökostrom sind. Alle Ladevorgänge erfolgen CO2-neutral. Und das Ganze ist sogar TÜV-zertifiziert. Ich weiß, dass viele denken, dass bis Ende des Jahres 2026 noch viel Zeit ist. Aber wenn wir beim CO2-Ausstoß im Mobilitätsbereich nicht kontinuierlich dranbleiben, kann es uns passieren, dass wir dann auf der Zielgeraden in nur einem oder einem halben Jahr vielleicht noch 100 Fahrzeugnutzer*innen umstellen müssen. Mit Netzanschluss und womöglich Tiefbau kann das für alle Beteiligten sehr sportlich werden. Neben der Umstellung unserer PKW-Flotte schauen wir auch, welche Innovationen und Antriebsarten in Zukunft für unsere Nutzfahrzeug-Flotte interessant sein werden. Wir liefern unsere Medikamente mit unserer eigenen Flotte zu unseren Kunden wie Apotheken oder Kliniken. Auch da sind die Entwicklungen im Bereich der E-Mobilität interessant für uns.
Sind Sie eigentlich selbst auch schon mit einem Elektrofahrzeug unterwegs?
Nein, leider nicht. Ich bin noch nicht dienstwagenberechtigt. (lacht) Wäre ich das, würde ich mir jedoch ohne Wenn und Aber sofort ein Elektrofahrzeug bestellen.
Haben Sie auch Interesse an Ladelösungen für Ihre Dienstwagenflotte?
Hier finden Sie alle weiteren Informationen.