Ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele:
Puma und Mer
FOREVER BETTER – mit der aktuellen Nachhaltigkeitsstrategie zielt Puma auf eine Reduktion der Emissionen ab. Ein wichtiger Faktor dabei ist die Elektrifizierung der Dienstwagen.
Ausgangs-
situation
- Reduktion der Unternehmensemissionen
- Elektrifizierung der Dienstwagenflotte
- ganzheitliche Ladelösung für Mitarbeiter*innen
Warum Mer Germany?
- ganzheitliche Lösungen für das Laden am Firmenstandort und zu Hause
- garantierte Verwendung von 100 % Strom aus Erneuerbaren Energien
Lösung
- Implementierung von Heimladelösungen bei Mitarbeiter*innen
- Koordination aller Akteure für individuelle Lösungen
Ausgangssituation
Ein wichtiger Teil von PUMAs aktueller Nachhaltigkeitsstrategie FOREVER BETTER ist die Reduktion seiner Emissionen um ein Ausmaß, das Klimawissenschaftler empfehlen, um negative Auswirkungen des Klimawandels zu vermeiden. 2022 gab das Sportunternehmen bekannt, dass es seine eigenen CO2-Emissionen und die aus seiner Lieferkette von 2017 bis 2021 gesenkt hat, obwohl der Umsatz in diesem Zeitraum stark gestiegen war.
Zu den Treibern dieser Strategie gehört dabei auch die Elektrifizierung der Dienstwagenflotte von PUMA, die sich ökologisch vor allem dann positiv auswirkt, wenn das Laden der Dienstwagen ausschließlich mit Ökostrom erfolgt. Mehr als 50 Fahrer*innen im Unternehmen haben sich bereits für den Umstieg auf die Elektromobilität entschieden. Im Jahr 2022 wurden dadurch in der PUMA-Flotte bis Mitte Oktober bereits 829.172 Kilometer rein elektrisch zurückgelegt, davon 718.541 Kilometer mit BEVs sowie 110.631 Kilometer mit Brennstoffzellenfahrzeugen. Für das gesamte Jahr 2022 rechnet PUMA mit mehr als einer Million elektrisch gefahrener Flottenkilometer.
Da Dienstwagenfahrer*innen ihr Elektroauto vorrangig über Nacht zu Hause laden, war für PUMA eine Lösung wichtig, die den Fahrer*innen auch das Heimladen mit Ökostrom ermöglicht.
Warum Mer Germany?
Mit seiner eeFlat hat Mer Germany ein Produkt im Portfolio, dass Dienstwagenfahrer*innen das Laden zu Hause, im Unternehmen sowie mit der Mer-Ladekarte an über 200.000 öffentlichen Ladepunkten in ganz Europa ermöglicht – und das alles zu 100 Prozent mit Ökostrom. Zu den wichtigsten Vorteilen der eeFlat gehört neben der Ökostromgarantie, dass die Abrechnung für das Laden zu Hause dank eines zweiten Stromzählers unabhängig vom Haushaltsstrom erfolgt. Das erleichtert die Abrechnung des Ladestroms, die in diesem Fall direkt mit dem Arbeitgeber PUMA erfolgen sollte.
Die Lösung
Die Implementierung einer eeFlat bei Fahrer*innen zu Hause kann beispielhaft so aussehen:
Da die Vor-Ort-Situation bei Fahrer*innen und beim Netzbetreiber ständig wechselnde Variablen sind, ist es notwendig, jedes Projekt individuell zu planen und alle an der Installation beteiligten Akteure zusammenzubringen. Dazu gehören Fahrer*innen, Netzbetreiber, aber auch Techniker*innen für den Anschluss sowie Bauarbeiter*innen für möglicherweise anfallende Tiefbauarbeiten. Auf diese Weise kann die Installation der Heimladelösung effizient und im anvisierten Zeitrahmen getätigt werden. Im Projekt übernimmt Mer Germany die komplette Koordinierung aller Akteure, um den Aufwand für Fahrer*innen und Auftraggeber*in so gering wie möglich zu halten.
Zu Beginn des Projekts erfolgt zunächst eine Erstbewertung, der sogenannte Pre-Check, um die Lage vor Ort beim Fahrer oder der Fahrerin zu analysieren und alle relevanten Ansprechpartner*innen zu ermitteln und die wichtigsten Fragen zu klären: Über welche Anschlussleistung verfügt das Haus? Welcher Netzbetreiber ist verantwortlich? Über welche Erfahrung verfügt er im Bereich Elektromobilität? Bei rund 800 Netzbetreibern in Deutschland unterscheiden sich die Prozesse, Informationsbedarfe, Formulare und Anträge sowie Erfahrungen mit der Elektromobilität mitunter erheblich. An diesem Punkt kann Mer Germany fundierte Erfahrungen einbringen und mithelfen, Entscheidungen schneller voranzubringen.
Bei der technischen Umsetzung gilt es zudem zu beachten, welcher Kabeldurchschnitt beim Stromanschluss des Hauses vorhanden ist. Für den Anschluss des zweiten Stromzählers, über den der Ladestrom separat vom Haushaltsstrom erfasst werden kann, muss ebenfalls ein Platz gefunden werden. Allein dieser Punkt beeinflusst den Projekt-Zeitplan entscheidend, da der Zähler vor Inbetriebnahme beim Netzbetreiber angemeldet und von diesem offiziell registriert werden muss. Die dafür notwendige Vorlaufzeit muss im Projekt eingeplant werden.
Im konkreten Fall eines PUMA-Mitarbeiters wurde zudem die Hausanschlusssicherung von den Erlanger Stadtwerken von 35 auf 50 Ampere erhöht, so dass der Etrel Home Charger mit einer Leistung von 11 KW später problemlos in Betrieb genommen werden konnte. Die in diesem Fall nötigen Tiefbauarbeiten – ein kleiner zwei Meter langer Kanal – wurden ebenfalls schnell und zuverlässig erledigt, so dass dann die Installation der Wallbox durch den Techniker von Mer Germany erfolgen konnte. Dank der hervorragenden Mitarbeit aller Projektbeteiligten konnte die Heimladelösung sogar in weniger als der normal vorgesehenen 12 bis 16 Wochen realisiert werden. Im beschriebenen Fall erfolgte der Pre-Check Anfang April und die Installation der Wallbox Mitte Juni und läuft seitdem zur vollsten Zufriedenheit des Fahrers.
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