Wie ist die Ladezeit beim E Auto und wie kann sie optimiert werden?
E-Autos sind eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Fahrzeugen. Im Gegensatz zu Verbrennern benötigen sie keinen klassischen Treibstoff. Den Tank ersetzt ein Akku. Doch schnell tauchen Fragen rund um die Ladezeit beim E Auto auf: Wie lange ist sie, wie wird sie berechnet, welche Aspekte beeinflussen die Ladezeit beim E Auto und wie kann sie reduziert werden? Wie lang ist die E Auto Ladezeit an der Steckdose und empfiehlt es sich überhaupt?
Wie lange ist die Ladezeit bei einem E Auto?
Die Ladeinfrastruktur wird immer mehr ausgebaut und die Batteriekapazitäten steigen zunehmend an, sodass die Ladezeiten bei E Autos immer kürzer werden und Langstrecken möglich sind. Die Ladezeit beim E-Auto kann an einer normalen Ladesäule zwei bis sechs und über die Haushaltssteckdose bis zu acht Stunden oder länger betragen. Deren Leistung beläuft sich auf lediglich bis zu 3,6 kWh. An einer Wallbox dauert die Ladezeit beim E Auto rund drei Stunden und an einer Schnellladestation 30 bis 60 Minuten.
Achtung:
Nicht nur die langsame durchschnittliche Ladezeit beim E Auto ist an der Steckdose problematisch. Es stellt auch ein Sicherheitsrisiko dar. Ob die Haushaltssteckdose die hohe Leistung über mehrere Stunden erbringen kann, sollte vorab ein Elektriker überprüfen. Bei dieser hohen Stromlast kann es zu gefährlichen Überhitzungen und zum Brand kommen. Daher stellt dieses Laden nicht nur aufgrund der langen E Auto Ladezeit idealerweise eine Notlösung dar.
Ob für Unternehmen oder für den öffentlichen Raum, die Ladelösungen für Unternehmen und Partner von Mer sind die ideale Wahl. Der führende Anbieter steht dabei für eine effiziente Nutzung erneuerbarer Energien.
Wie wird die Ladezeit bei einem E Auto berechnet?
Die genauen Ladezeiten bei E Autos entnehmen Sie den Fahrzeugunterlagen des Herstellers. Zu berechnen ist die zu erwartende Ladezeit beim E Auto auch mit einer Formel:
Ladezeit beim E Auto in Stunden = Akkukapazität in Kilowattstunden / Ladeleistung in Kilowatt
Für die Ladezeit teilen Sie die Akkukapazität durch die Ladeleistung der jeweiligen Ladesäule. Beispiel:
Bei Ihrem E Auto Akku beträgt die Kapazität 50 Kilowattstunden und die Ladesäule hat eine Leistung von 11 Kilowatt. Daraus ergibt sich folgende Berechnung: 50 Kilowattstunden werden durch 11 Kilowatt geteilt. Dies ergibt eine Ladezeit beim E Auto von 4,5 Stunden.
Verschiedene nachfolgend erklärte Faktoren können dazu führen, dass die Ladezeit beim E Auto von der Berechnung abweicht. Die Formel dient als Richtwert für die durchschnittliche Ladezeit beim E Auto. Zudem wird die Leistung bei einem Ladestand von rund 80% zur Vermeidung von Schäden am E Auto Akku durch Überhitzung schrittweise gedrosselt.
Welche Faktoren beeinflussen die Ladezeit bei einem E Auto?
Wichtige Faktoren sind bei der Ladezeit beim E Auto die Akkukapazität und Ladeleistung. Je größer der Akku ist, desto mehr Energie speichert er.
Viele Ladesäulen haben eine Leistung von bis zu 400 kW. Damit wird die Ladezeit beim E Auto im Vergleich zur Haushaltssteckdose deutlich reduziert. Mer bietet innovative Ladelösungen für Partner. Auch die Art des Stroms ist entscheidend: Bei Wechselstrom ist die Ladezeit beim E Auto länger. Mit Gleichstrom sind Schnellladungen möglich.
Die schnellste Ladezeit beim E Auto bzw. höchste Ladegeschwindigkeit wird erreicht, wenn 20 bis 80 Prozent der Akkukapazität geladen sind. Bei einem darunter oder darüber liegenden Ladestand wird die Geschwindigkeit beim Laden zur Vermeidung von Schäden am Akku von der Elektronik verringert. Damit er möglichst lange die optimale Leistung und Reichweite erbringt, sollten Sie ihn daher nicht komplett leer fahren und auch nicht zu 100 Prozent vollladen.
Ideal für die Nutzung sind beim E Auto Akku Temperaturen um rund 20°. So kann die Ladezeit im Winter und Sommer länger sein. Mit Vorwärmsystemen werden moderne Akkus auf die passende Betriebstemperatur erwärmt. Im Winter beispielsweise empfiehlt es sich, den Akku nach der Fahrt direkt wieder aufzuladen, damit er noch nicht ausgekühlt ist und weniger belastet wird.
Wie kann ich die Ladezeit bei einem E Auto reduzieren bzw. optimieren?
Für eine möglichst geringe Ladezeit beim E Auto ist gute Planung wichtig. Vermeiden Sie zur Schonung der Batterie zu häufige Vollladungen und wenden Sie die genannten Tipps an.. Nutzen Sie zum Laden ausschließlich Vorrichtungen, die auf Elektrofahrzeuge speziell ausgerichtet sind. Mer steht für einen weitreichenden Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur. Auch viele Unternehmen stellen den Mitarbeitern Elektrofahrzeuge und Ladesäulen bereit. Mer unterstützt Sie mit den umfassenden Ladelösungen dabei.
Auch die Fahrweise ist entscheidend: Vermeiden Sie ein starkes Beschleunigen und Abbremsen, insbesondere bei noch kaltem Akku mit beginnender Fahrt. Auch eine dauerhaft sehr hohe Geschwindigkeit strapaziert ihn erheblich.
Was sollte man noch über die Ladezeit bei Elektrofahrzeugen wissen?
Elektroauto-Akkus werden durch langes Stehen und nicht durch Überbeanspruchung strapaziert. Bei langen Standzeiten sollte das E-Auto eine mittlere Akkuladung von rund 60% haben und an einem trockenen Platz stehen. Halten Sie außerdem die Intervalle für die jährliche Akkuwartung ein, um Beschädigungen an der Batterie zu vermeiden. Bei der Inspektion wird sie auf Verunreinigungen, Korrosion und Defekte überprüft.
Fazit
Wer ein Elektrofahrzeug besitzt oder kaufen möchte, beschäftigt sich schnell mit der Ladezeit beim E Auto. Sie können diese mit einer einfachen Faustformel berechnen. Dafür benötigen Sie die Kapazität des Akkus und Ladeleistung. Damit können Sie die durchschnittliche Ladezeit beim E Auto ermitteln. Bei modernen Fahrzeugen bewegen sich die Ladezeiten bei E Autos ab zwei Stunden. Bei Schnellladungen sind einige Modelle schon nach rund 30 Minuten wieder fahrbereit. Die E Auto Ladezeit an der Steckdose ist mit rund zehn Stunden am längsten. Daneben müssen Sie planen, wie und wo Sie das E-Auto aufladen möchten. Wählen Sie die innovativen Lösungen von Mer, die auf Ihre individuellen Wünsche ausgerichtet sind. Sie sind zudem nachhaltig, sodass Sie dank der Nutzung erneuerbarer Energien die Energiewende positiv beeinflussen.
© Adobe Stock - David Giraud