Komplett nachhaltig zu leben ist im normalen Alltag nahezu unmöglich. Im Allgemeinen versteht man darunter, dass man nur in dem Maß Ressourcen verwendet, wie sie auch nachwachsen oder umweltschonend generiert werden können.
Die Ansprüche an „Nachhaltigkeit“ sind diesbezüglich für jeden recht unterschiedlich. Müll zu trennen und nicht zu viel zu konsumieren, ist das schon nachhaltig? Verzichtet man komplett auf alles, was in Plastik eingepackt ist oder versucht man nur, keine Plastiktüten zu verwenden? Kauft man nur Bioprodukte oder bestimmte Artikel? Verzichtet man komplett auf Flugreisen oder nur, wenn es möglich ist?
„Urlaub ohne viel mitzunehmen“
Auch wenn man in den Urlaub fährt, steht man vor vielen Entscheidungen: Auto, Bahn oder Flugzeug, Pension, Zelt oder Hotel? Selbstversorger oder Buffet? Wie man seinen Urlaub gestaltet, ist natürlich jedem selbst überlassen. Wer aber unsere Umwelt nicht unnötig belasten will, für den haben wir ein paar ganz einfache CO2-sparsame Vorschläge als Inspiration:
- Übernachten: „Agrotourismus“ in ländlicher Umgebung mit regionalen Produkten, auf einem Biobauernhof, in einer netten kleinen Pension ein Zimmer mieten, sich in einem Bed & Breakfast mit den Gastgebern unterhalten, beim Couchsurfing Land und Leute kennenlernen, Zelten auf einem Campingplatz ohne viel mitzunehmen, bei Freunden übernachten, die man lange nicht mehr gesehen hat oder sogar unterm Sternenhimmel den Schlafsack ausrollen.
- Reisen: mit dem Fahrrad eine Route an einem Fluss, mit der Bahn von Stadt zu Stadt, ein E-Auto leihen oder mieten und losfahren – oder die Wanderschuhe anziehen und einfach losgehen
Die besten Geschichten erlebt man, wenn man einfach mal etwas Neues ausprobiert.
#mutigzukunftdenken #meeresrauschenmiteauto