MER SEHEN – MIT UNSEREN HERZEN AUF DIE WELT SCHAUEN
Unser Anspruch war es immer, in gleichem Maße wie die Elektromobilität zu wachsen. Als Unternehmen gehen wir daher nun gemeinsam mit Partnern wie Statkraft und E-WALD den nächsten Schritt und werden Teil der Mer-Gruppe.
2020 formulierte eeMobility die Vision, mit seinen grünen Energie- und Ladelösungen zum europaweiten Marktführer zu werden und Menschen und Unternehmen zu einer grenzenlos nachhaltigen Mobilität zu verhelfen. Schon immer hatten wir den Anspruch, als Unternehmen im gleichen Maße zu wachsen wie die Elektromobilität. Um diesem Anspruch gerecht werden zu können, gehen wir als Unternehmen nun den nächsten Schritt: eeMobility wird Teil der Mer-Gruppe. Angeführt von unserem Mutterkonzern Statkraft, dem größten Erzeuger Erneuerbarer Energien in Europa, sowie im Verbund mit weiteren Partnern wie E-WALD und Gronn Kontakt wollen wir in den kommenden Jahren mit unseren innovativen Produkten mehr Elektromobilität in ganz Europa etablieren. Für unsere Kunden bringt dieser Schritt noch mehr Möglichkeiten, Knowhow, Innovationen und Nachhaltigkeit mit sich.
Jeder Partner der Mer-Gruppe bringt seine ganz spezifische Expertise in die Gruppe ein. Statkraft liefert die saubere Energie, die notwendig ist, um die Elektromobilität wirklich nachhaltig zu machen. E-WALD liefert als einer der führenden Systemdienstleister für Elektromobilität Komplettlösungen fürs eCarsharing, die öffentliche und private Ladeinfrastruktur, oder aber für Energieversorger und Gewerbetreibende, die ihren Kunden Elektromobilität anbieten wollen. Mit Gronn Kontakt ist ein in mehreren Ländern Europas agierender Spezialist für das Betreiben von Ladeinfrastruktur Teil der Mer-Gruppe. Und wir von eeMobility tragen mit unserem innovativen Knowhow im Bereich Smart Charging und der Elektrifizierung von Dienstwagenflotten zur Transformation der Mobilität ins elektrische Zeitalter bei. Zusammen als Mer-Gruppe verbinden wir das Beste aus der Welt der Erneuerbaren Energien mit der sich rasant entwickelnden Welt der Elektromobilität. Mit unseren Produkten und grünen Ladelösungen wollen wir gemeinsam als Mer-Gruppe den Ausbau Erneuerbarer Energien und die Elektromobilität in ganz Europa entscheidend voranbringen.
Seit Antoine de Saint-Exupérys Geschichte vom kleinen Prinzen wissen wir, dass man nur mit dem Herzen gut sehen kann und dass die wichtigen Dinge dem Auge, also der Ratio, verborgen bleiben. Wir wollen dennoch erst einmal ganz rational einen Blick auf ein paar Zahlen werfen. 2012, es war das Jahr, indem E-WALD als gefördertes Forschungsprojekt seine Arbeit aufnahm, fuhren auf Deutschlands Straßen gerade mal 4141 Elektrofahrzeuge. Als 2015 eeMobility gegründet wurde, waren es 18.948 Elektrofahrzeuge. Heute, nur sechs Jahre später, sind es jedoch bereits 309.083. Und jeden Tag kommen zirka 600 Elektrofahrzeuge hinzu. Doch was vielleicht noch viel wichtiger ist als das unglaubliche Wachstum des Marktes, in dem wir uns fortan als Mer-Gruppe bewegen, ist die Tatsache, dass wir heute ganz anders über Elektromobilität reden als noch vor sechs Jahren.
Weder sind die europäischen Stromnetze unter der Last der neu zugelassenen Elektroautos zusammengebrochen (der Elektromobilitätsboom ist mitnichten ein deutsches Phänomen, er lässt sich auch in zahlreichen Nachbarländern beobachten), noch müssen massenhaft liegengebliebene Elektrofahrzeuge abgeschleppt werden, deren Batterie aufgrund vermeintlich geringer Reichweite und angeblich nicht vorhandener Ladeinfrastruktur der Strom ausging.
Es sollte nicht verwundern, wenn die Entwicklung der Elektromobilität demnächst noch viel stärker an Fahrt aufnimmt, nämlich dann, wenn in der Automobilindustrie ein Kipppunkt erreicht wird. Zu solchen Kipppunkten kommt es immer dann, wenn ein Produkt so überzeugend und so ausgereift ist, dass es seinen Vorgänger binnen kürzester Zeit verdrängt. Bereits vor Jahren prognostizierte der Elektromobilitätsexperte und -forscher Prof. Dr. Markus Lienkamp, dass auch die Elektromobilität bald ihren iPhone-Moment erleben wird. Auch das erste Smartphone aus Cupertino wurde anfangs ja noch belächelt. Doch als dann eine bezahlbare Alternative zum teuren iPhone, dem Tesla unter den Smartphones, auf dem Markt war, wollte niemand mehr ein Telefon mit Tasten haben.
Vor allem der letzte Punkt unserer Arbeit ist für uns eine Herzensangelegenheit. Womit wir wieder beim kleinen Prinzen von Antoine de Saint-Exupéry angelangt wären. Wenn wir mit unseren Herzen auf die Welt schauen, sehen wir eine intakte Umwelt, in der sich der Mensch bewegen kann, ohne die Natur zu zerstören. Willkommen bei Mer.