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MACHEN. NEUES SCHAFFEN. KREATIV UND ANDERS SEIN.
Geschäftsführer Günter Fuhrmann über Komfortzonen, das Mitgestalten des Wandels und wie man vom Reden ins Tun kommt.
Geschäftsführer Günter Fuhrmann über Komfortzonen, das Mitgestalten des Wandels und wie man vom Reden ins Tun kommt.
Wir sind alle intrinsisch motiviert, besser mit unserer Umwelt umzugehen, das hilft natürlich. Wichtig ist, dass man die große Vision im Kopf behält, aber gleichzeitig die Schritte, die man vor der Haustür machen muss, nicht vergisst. Es geht darum, immer wieder das Fernlicht, aber auch das Abblendlicht einzuschalten, je nachdem, was gerade notwendig ist. Denn häufig sieht man das Naheliegende nicht mehr und fragt sich: Wie komme ich da jetzt weiter? Gleichzeitig braucht man manchmal das Fernlicht, um zu sehen, ob man in die richtige Richtung geht.
Unser Vorhaben kann nur dann funktionieren, wenn wir das große Ganze im Blick haben. Allerdings ist uns auch klar, dass wir kommerziell erfolgreich sein müssen. Es reicht nicht, bloß an nachhaltige Energie zu glauben, wir müssen ein Business daraus machen. Dafür braucht man einen langen Atem, gleichzeitig helfen wirtschaftliche Ziele aber, erste Schritte zu machen.
Der Grat zwischen Mut und Unvernunft ist sehr schmal, aber Neues zu wagen ist für uns immer motivierend. Der Wandel kommt sowieso, die Frage ist bloß: Prägt mich der Wandel oder präge ich ihn?
Wir arbeiten gerade an einer internationalen Unternehmensstruktur und erweitern unseren Fokus, um gemeinsam mit anderen Tochterunternehmen der Statkraft unsere Ziele zu erreichen. Wir wollen europäischer Marktführer werden. Dabei entstehen natürlich interkulturelle Herausforderungen, aber auch Synergien, die großes Potenzial freisetzen können. Das ist ein stetiger Lernprozess, aber wer lernen will, füttert den Mut, verlässt die Komfortzone und bewegt sich in die richtige Richtung. Das ist die schönste Belohnung für uns.
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