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HANDELN FÄNGT MIT VERSTEHEN AN

HANDELN FÄNGT MIT VERSTEHEN AN

Die Energie- und Verkehrswende ist eine der gesellschaftliche Herausforderung im 21. Jahrhundert und erfordert ein Umdenken in der Gesellschaft. Dieser Wandel kann nicht von einen Tag auf den anderen passieren und erfordert Zugeständnisse in sozialer, wirtschaftlicher und technischer Hinsicht.

 

„Der Klimawandel ist real. Er passiert genau jetzt. Wir müssen alle zusammenarbeiten und aufhören, die Dinge aufzuschieben“, sagt der Schauspieler und Umweltschützer Leonardo DiCaprio. Damit benennt er den Grundgedanken, der auch die Fridays-for-Future-Bewegung antreibt: In den letzten Jahren sind Millionen von Menschen weltweit auf die Straße gegangen und haben die Medien mit ihren Protesten für sich eingenommen, damit der Umwelt- und Klimaschutz von der Politik nicht länger aufgeschoben wird.

Die Fridays-for-Future-Bewegung unterscheidet sich von den Umweltprotesten der siebziger und achtziger Jahre, weil die jüngere Generation sich durch das Internet nicht nur fundiertes Wissen, sondern auch globale Aufmerksamkeit verschaffen kann. Wer an der Bewegung teilnimmt, weiß um die irreparablen Schäden an unserem Planeten und kann bei Diskussionen mit wissenschaftlichen Fakten argumentieren. Der Antrieb kommt jetzt von der jüngeren Generation und die ältere Generation unterstützt den Ruf nach Veränderung, weil das starke Momentum dazu inspiriert und neue Hoffnung macht.

Kleine Schritte bringen Veränderung

„Ich habe gelernt, dass man nie zu klein dafür ist, einen Unterschied zu machen“, sagt Greta Thunberg. Ihre Generation hat verstanden, wie sie durch medialen Druck an der Diskussion teilnehmen kann. Mittlerweile ist der Klimawandel wahrnehmbar und messbar – die Dringlichkeit ist in der breiten Masse angekommen. Wer selbst für die Umwelt auf die Straße geht oder mit Freunden und Bekannten darüber diskutiert, äußert seinen Standpunkt klar und deutlich. Diese neue Bewegung hat einen wichtigen Stein ins Rollen gebracht und zeigt, dass wir als Gesellschaft größere Kräfte mobilisieren können, wenn wir gemeinsam an das Problem herangehen. Es ist nicht nur die Aufgabe der Politik, sich darum zu kümmern und je eher wir diese Herausforderung angehen, desto glimpflicher sind die Auswirkungen auf den Planeten. Die ersten Meilensteine sind langsam erkennbar: Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien hat in Deutschland im Jahr 2020 erstmals die fossilen Energieträger (Kohle, Gas und Öl) übertroffen. Die Neuzulassungen von Elektro- und Hybridautos steigen in Deutschland rasant an. Im März 2021 gab es bei neu angemeldeten Elektro-Pkw im Vergleich zum Vorjahresmonat eine Steigerung von 191,4 Prozent und bei neu angemeldeten Hybrid-Pkw eine Steigerung von 182,7 Prozent. Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, im Jahr 2045 klimaneutral zu sein und dann vor allem Energie aus Windkraft- und Solaranlagen zu beziehen. Die Veränderung ist bereits in vollem Gange und das Bewusstsein wandelt sich.

Neue Lösungen für den Individualverkehr

Die Energie- und Verkehrswende ist die wichtigste gesellschaftliche Herausforderung im 21. Jahrhundert und erfordert ein Umdenken in der Gesellschaft. Dieser Wandel kann nicht von einen Tag auf den anderen passieren und erfordert Zugeständnisse in sozialer, wirtschaftlicher und technischer Hinsicht. Interessensvertreter müssen akzeptieren, dass sie mitunter auch zurückstecken und anfänglich in die neue Entwicklung investieren müssen. Neben dem Ausbau von erneuerbaren Energien, intelligenten Stromnetzen und neuen Speichertechnologien spielt Elektromobilität eine wichtige Rolle. In Deutschland ist ein Großteil der verbrauchten Energie auf den täglichen Verkehr zurückzuführen – und im Jahr 2020 entfielen etwa 63 Prozent der Pkw-Neuzulassungen auf gewerbliche Halter. Genau hier setzen wir an, denn bei Mer wollen wir Unternehmen dabei helfen, ihre Dienstfahrzeugflotten zu elektrifizieren und den Übergang zu Elektromobilität so simpel und unkompliziert wie möglich zu gestalten. Bei Mer haben wir die Mission, den Individualverkehr zu entlasten und die steigende Beliebtheit von Elektrofahrzeugen weiter voranzutreiben. Zudem wollen wir den Wandel vom verbraucher- zum erzeugerorientierten Stromverbrauch anstoßen und Energie nur dann nutzen, wenn sie verfügbar ist. Daher setzen wir auf Ladevorgänge in den Nachtstunden, wenn ohnehin weniger Strom verbraucht wird. Das ist auch der Grund, warum es nicht zum befürchteten „Blackout“ kommen wird, wenn zukünftig mehr Menschen auf Elektromobilität umsteigen.

electric for everyone

Mobilität ist ein wichtiger Faktor, den man langfristig optimieren muss: mit umweltschonenden Verkehrsmitteln, die auf 100 Prozent Ökostrom setzen, und dem Verzicht auf unnötige Fahrten, Flugreisen und Transporte. Natürlich braucht es dazu auch gesetzliche Rahmenbedingungen, aber dennoch gilt: Die Politik legt ihr Augenmerk auch darauf, was gerade in der Bevölkerung diskutiert wird. Die Stimmungslage bei Umfragen entscheidet darüber, welche Themen ins Wahlprogramm aufgenommen werden. Aus diesem Grund lohnt es sich, über saubere Energie zu sprechen und seinen Standpunkt klar zu äußern. Bei Mer lautet unser Motto „electric for everyone“, weil wir wissen, dass wir damit tatsächlich etwas bewegen können. Wir wollen mit unseren praktikablen, alltagstauglichen Lösungen in der Elektromobilität neue Maßstäbe setzen. Weil wir wissen, dass jeder von uns mit seiner Stimme und seinen Taten einen Beitrag zu einer besseren Zukunft leisten kann. Wir sind alle ein Teil dieser Bewegung.

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