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EINE GUTE ENTSCHEIDUNG – UND 100 MENSCHEN FAHREN ELEKTRISCH

EINE GUTE ENTSCHEIDUNG – UND 100 MENSCHEN FAHREN ELEKTRISCH

Es gibt mehr als eine Milliarde Pkw auf der Welt und laut Prognosen geht die Kurve in den nächsten Jahren steil nach oben. Das hat verheerende Folgen: Neben der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen schaden die verkehrsbedingten CO2-Emissionen unserem Planeten – von der Schadstoffbelastung und dem Lärm in größeren Städten ganz zu schweigen.

 

Wenn wir als Gesellschaft unsere Klima- und Umweltschutzziele erreichen wollen, müssen wir jetzt handeln. Fahrer*innen, die ihren Benziner in der Garage stehen lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, machen einen Schritt in die richtige Richtung. Dennoch können die meisten Menschen im Alltag nicht auf das Auto verzichten, sowohl beruflich als auch privat. Die Abkehr von Mobilität ist keine Option – aber muss es wirklich noch ein Benziner sein? Noch vor zehn Jahren hätte man diese Aussage nicht so treffen können, aber: Elektromobilität ist massentauglich geworden. Die Reichweite steigt durch neue Batterietechniken auf bis zu 500 Kilometer und die Ladeinfrastruktur ist mittlerweile gut ausgebaut. Jedes beliebige Modell – vom kompakten Stadtwagen bis zum geräumigen Kombi – ist als Elektrofahrzeug erhältlich. Und die Emissionen bei Fahrer*innen sinken auf null.

Vor allem für Unternehmen mit eigenen Flotten ist Elektromobilität eine spannende Alternative. Dienstfahrten werden meist von zuhause oder vom Firmenstandort aus getätigt, wo die Autos beim Parken aufladen können, und die täglichen Strecken übersteigen selten mehrere hundert Kilometer. Immer mehr Unternehmen stellen ihre Benzinerflotten in Frage, denn ein elektrischer Fuhrpark ist nach anfänglichen Investitionen nicht nur umweltschonender, sondern auch kostengünstiger und effizienter.

Geringere Kosten für das Unternehmen, mehr Schutz für den Planeten

Die Kostenvorteile zeigen sich in vielerlei Hinsicht: Unternehmen profitieren von staatlichen Zuschüssen, und zwar nicht nur bei der Anschaffung der Elektrofahrzeuge, sondern auch bei der Errichtung der Ladeinfrastruktur. Hinzu kommen steuerliche Vorteile und langfristige Einsparungen, wenn es um die Wartungskosten der Flotten geht. Elektroautos müssen seltener in die Werkstatt und der Verschleiß fällt geringer aus, es gibt keinen Auspuff und die Fahrzeuge benötigen keinen Ölwechsel. Zudem zeigt ein Unternehmen mit einem elektrischen Fuhrpark, dass es offen für nachhaltige Lösungen und Innovationen ist. Ladesäulen vor dem Firmeneingang setzen ein klares Statement: „Wir übernehmen Verantwortung und entscheiden uns für saubere Energie.“ Wenn der Strom tatsächlich aus Erneuerbaren Energien kommt, hat das nichts mit Greenwashing zu tun – vielmehr zeigt das Unternehmen, dass es sich einer neuen Bewegung anschließt und sich für eine bessere Zukunft stark macht. Die Botschaft dahinter lautet: Jeder kann seinen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten. Natürlich bringt die Umstellung auf elektrische Dienstflotten einen organisatorischen Aufwand mit sich, aber für ein Unternehmen gibt es keine Alternative, wenn es seine Corporate Responsibility ernstnimmt. Firmen müssen ihre Ladeinfrastruktur jetzt ausbauen, denn bis zum Jahr 2030 wird es voraussichtlich über 11,5 Millionen Elektrofahrzeuge in Deutschland geben. Einige europäische Länder wollen ab 2030 keine Benzin- und Dieselmotoren mehr zulassen. Wer seinen Mitarbeiter*innen zukünftig eine gute Lösung bieten kann – beispielsweise das Laden am Firmenstandort oder in der eigenen Garage – wird als Arbeitgeber höchst attraktiv. Mit der älter werdenden Fridays-for-Future-Generation wird sich dieser Trend weiter fortsetzen, ganz unabhängig davon, um welche Branche es sich handelt. Ohne Umwelt- und Klimaschutz geht es nicht mehr. Deutsche Nachwuchskräfte und Fachkräfte bevorzugen schon heute Arbeitgeber, die sich für Nachhaltigkeit engagieren.

Darum ist es höchste Zeit für den Wandel

Jene Unternehmen, die sich der neuen Bewegung anschließen und auf Elektromobilität umrüsten, werden schon bald immense wirtschaftliche Vorteile haben. Diese Chance eröffnet sich übrigens nicht nur für große Konzerne, sondern auch für Supermärkte oder Restaurantketten ohne eigene Dienstwagenflotten. Wer auf dem Kundenparkplatz eine Ladesäule installiert, bietet einen zusätzlichen Service: Kund*innen können während des Einkaufens oder beim Mittagessen ihre Elektroautos aufladen. Dies dient nicht nur der Kundenbindung, sondern auch der Kundenneugewinnung. Ein aktuelles Beispiel ist das Schnellrestaurant McDonalds: In Österreich können Kund*innen ihre Autos ab 2021 an Mer Ladesäulen aufladen, und zwar mit sauberem Ökostrom aus Wind- und Wasserkraft. Das erklärte Ziel von McDonalds besteht darin, alle Restaurants in Österreich bis zum Jahr 2023 mit Schnellladern bis zu 300 kW auszustatten. Der Umstieg auf Elektromobilität kann für Unternehmen leicht und unkompliziert sein. Bei Mer wollen wir unseren Kund*innen die Unsicherheit und die Zweifel nehmen, die sie bislang davon abgehalten haben. Wir glauben daran, dass diese Umstellung so simpel wie möglich sein sollte, damit möglichst viele Elektrofahrzeuge auf unseren Straßen fahren. Aus diesem Grund übernehmen wir alle Prozesse im Hintergrund – von der Installation der Ladesäulen bis zur monatlichen Abrechnung. Unsere Fahrer können mit gutem Gewissen losfahren, denn der Strom stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Alle gewinnen: die Umwelt, das Unternehmen und die Mitarbeiter*innen. Wir sind überzeugt von dem, was wir tun, weil eine einzige Entscheidung hunderte von Menschen dazu bringen kann, jeden Tag elektrisch zu fahren. Das muss man sich einmal bewusst machen: Die Entscheidung der Flottenmanger*innen kann dafür sorgen, dass unzählige Firmenwagen folglich auf den Emissionsausstoß „null“ gesetzt werden. Jede Firma trägt eine Verantwortung und kann die Umwelt entlasten, indem sie ihre Fuhrparks elektrifiziert. Wir sind alle ein Teil dieser Bewegung und die große Veränderung kann in einem einzigen Satz stecken: „Wir rüsten jetzt um, unsere Mitarbeiter*innen fahren ab sofort elektrisch.“

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